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Weiterhin Schonzeitaufhebung für Schwarzwild außer führenden Bachen

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Dortmund, 26. März 2021 (LJV). Offenbar ist es in den letzten Wochen mehrfach zu Irritationen bezüglich der Laufzeit der Schonzeitaufhebung für Schwarzwild in NRW gekommen. Die derzeit gültige Schonzeitaufhebung ist in der aktuell gültigen Landesjagdzeitenverordnung in § 1 (3) geregelt.  Dort heißt es: „Unbeschadet des Absatzes 1 Nummer 5 darf die Jagd auf Schwarzwild bis zum 31. Januar 2023 vorbehaltlich der Bestimmungen des § 22 Absatz 4 des Bundesjagdgesetzes [„Schutz von zur Aufzucht notwendiger Elterntiere“] das ganze Jahr ausgeübt werden. Somit ist die aktuelle Schonzeitaufhebung für Schwarzwild vor dem Hintergrund der ASP-Prävention zunächst bis zum 31.1.2023 gültig.

Seminar: Modernste Nachtsicht- und Wärmebildtechnik für den jagdlichen Einsatz

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Dortmund, 26. März 2021 (LJV). Nachtsichttechnik ist im jagdlichen Alltag auf dem Vormarsch. Über ihre Einsatzmöglichkeiten und Funktionsweisen herrschen jedoch unterschiedliche Wissensstände.

Dieses Seminar will Licht ins Dunkel bringen. Es informiert über Grundlagen, Funktion und Aufbau von Restlichtverstärkern und Wärmebildgeräten. Es werden die grundlegenden Definitionen der verschiedensten Modellvarianten erklärt sowie die Vorteile, Nachteile und Besonderheiten der Technik für die jagdliche Anwendung vorgestellt. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der legalen, sicheren und vielseitigen Nutzung der Nachtsichttechnik in der jagdlichen Praxis.

Als Referent führt mit Ulrich Menneking ein erfahrener Praktiker in Sachen Nachtsichttechnik durch das Seminar. Sowohl als Jäger als auch beruflich aus dem militärischen Bereich kann er auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz im Bereich Nachtsicht- und Wärmebildtechnologie zurückgreifen.

Termine: 19. April, 19:00 Uhr; 21. April, 16:00 Uhr

Seminargebühr: 25 €

Seminarort: digital

Anmeldung/Auskünfte:  

Frau Martina Junge
Tel.: 02304/2505586
E-Mail: mjunge@ljv-nrw.de

montags bis donnerstags (8:30 Uhr bis 10.00 Uhr und 14:45 Uhr bis 17:00 Uhr)

Jungjägerausbildung und Hundeprüfungen zulässig

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Coronaschutzverordnung ab 29. März 2021 - Jungjägerausbildung und Hundeprüfungen zulässig

Dortmund, 26. März 2021 (LJV). Die ab dem 29. März 2021 gültige Fassung der Coronaschutzverordnung (Verordnung) für NRW beinhaltet Regelungen zur Durchführbarkeit der Ausbildung und Prüfung von Jungjägern und Jagdhunden.  § 7 der Verordnung regelt hierzu für außerschulische Bildungsangebote, dass erforderliche Prüfungen sowie darauf vorbereitende Unterrichtsveranstaltungen und praktische Übungen zur Ausübung der Jagd und Fischerei (Fischer- und Jägerprüfung, Schießwesen, Falknerei, Jagdhundewesen), die in Präsenz erforderlich sind, zulässig sind. Diese zulässigen Präsenzveranstaltungen sind nur unter strikter Beachtung der Regelungen der §§ 2 bis 4a der Verordnung (Kontaktbeschränkung, Mindestabstand, Alltagsmaske/medizinische Maske, Rückverfolgbarkeit) durchzuführen. Dabei sind möglichst große Räumlichkeiten sowie die Möglichkeit von Hybrid- und Wechselunterricht soweit wie möglich zu nutzen.

Die Möglichkeit der regionalen Einschränkungen dieser zulässigen Bildungs- und Prüfungsangebote durch die in § 16 der Verordnung geregelte „Notbremse“ ist dringend zu beachten.

Drohnen zur Kitzrettung: Jetzt Förderung beantragen

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Sehr geehrte Damen und Herren,

seit dem 19. März 2021 können Jägervereinigungen auf Kreisebene oder andere eingetragene Vereine auf regionaler oder lokaler Ebene Anträge zur Förderung für Drohnen mit Wärmebildkameras zur Rehkitzrettung bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) stellen.

Insgesamt stehen 3.000.000 Euro dafür zur Verfügung.

Pro Verein werden maximal zwei Drohnen mit jeweils maximal 4.000 Euro oder 60 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bezuschusst.

Anträge für die Förderung können bis zum 01. September 2021 gestellt werden.

Den Antrag und weitere Informationen finden Sie unter dem folgend genannten Link:

www.ble.de/rehkitzrettung

Für Fragen steht die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) zur Verfügung:

Tel.: 02 28 – 68 45-27 97
Fax: 0 30 – 18 10-68 45

oder

E-Mail an: rehkitzrettung@ble.de

Zu Ihrer weiteren Information schicken wir Ihnen anbei die folgend genannten Unterlagen:

„Drohnen zur Rehkitzrettung: Jetzt Förderung beantragen“ PM Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) vom 19. März 2021,

„Kampf gegen den Mähtod: Drohnen retten Rehkitze“ PM Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vom 12. März 2021,

„Förderrichtlinien zur Anschaffung von Drohnen mit Wärmebildkameras zur Rehkitzrettung“ Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vom 02. März 2021"

„Zuwendungsvoraussetzungen“ Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

und

„Kleiner Überblick: Drohnen und Wärmebildtechnik zur Wildtier-Rettung“ RWJ Ausgabe 02/2021.

Bei evtl. Rückfragen Ihrerseits können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen.

Mit freundlichen Grüßen aus Dortmund und bleiben Sie gesund

i.A.

Forstassessor
Gregor Klar
Referatsleiter für Naturschutz und Weiterbildung

Tel.: 02 31 28 68-640
Fax.: 02 31 – 28 68-666
E-Mail: gklar@ljv-nrw.de

Landesjagdverband NRW tritt Norddeutscher Wildtierrettung bei

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Landesjagdverband NRW tritt Norddeutscher Wildtierrettung bei

Dortmund, 11. Februar 2021 (LJV NRW). Seit Frühjahr 2019 existiert die Norddeutsche Wildtierrettung e. V. Sie ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Hamburg. Hinter der Initiative stehen die norddeutschen Landesjagdverbände und die Landesjägerschaft in Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sowie die Arbeitsgemeinschaften der Jagdgenossenschaften und Eigenjagden in den Bauernverbänden von Hamburg und Schleswig-Holstein.

Seit Anfang des Jahres ist auch der Landesjagdverband NRW Mitglied bei der Norddeutschen Wildtierrettung.

Die Norddeutsche Wildtierrettung hat das Ziel, über die heutigen Möglichkeiten der Wildtierrettung aufzuklären und zu informieren. Mittelfristig will die Norddeutsche Wildtierrettung erreichen, dass überall geeignete Rettungsteams für die Jungwildrettung - bestens informiert und ausgerüstet - zur Verfügung stehen.

Die Norddeutsche Wildtierrettung bietet gleichzeitig mit ihrer Internetseite http://www.norddeutsche-wildtierrettung.de eine Plattform, auf der sich Praktiker austauschen können.

Auf lange Sicht ist auch an die finanzielle Unterstützung von entsprechenden Forschungsvorhaben zur Wildtierrettung gedacht.